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2014 08 30 TopSix Granitbeisser
Nach 2010 konnte ich heuer zum zweiten mal die Top-Six-Cup-Wertung in meiner Altersklasse M30 gewinnen. Super! Bin echt zufrieden, da ich die beiden Wertungen TopSix und CenturionMtbChallenge eigentlich als Vorbereitungsrennen sehe für die 5 bis 6 langen Marathons, die ich jedes Jahr fahre (Goisern, Ischgl, Montafon, Saalbach, Kirchberg, 2013 auch Graz).
Das Abschlussrennen in St.Georgen am Walde war witterungsbedingt ziemlich hart. Regen, Schlamm und dementsprechende Probleme mit der Schaltung gab es schon nach der ersten Abfahrt, nach kurzer Zeit hatte ich auch ziemliche Probleme mit den Augen. Der feine Quarzsand im Schlamm vom Mühlviertel tut mir viel mehr weh in den Augen als der weiche Schlamm in Goisern.
Wie schon so oft war ich wieder fast zu spät am Start, habe mich ganz hinten angestellt und die Grabenkämpfe auf der ersten Abfahrt schön ruhig beobachtet, bevor ich ab dem zweiten Drittel des Rennens dann Gas gegeben habe.
Die Gesamtwertung war sehr knapp, eigentlich unentschieden, aber im direkten Vergleich der Rennen war ich immer vor dem Zweiten, der Aushang und die Ergebnisliste nach dem Rennen war nicht ganz richtig, da beim Zweiten ein Rennen gefehlt hat. Die im Web publizierte Ergebnisliste ist aber auch nicht richtig, da man bei Punktegleichstand nicht die von den gefahrenen Rennen abhängige Gesamtzeit sondern den direkten Vergleich heranzieht.
Das Rad hat unter den letzten Schlammrennen ziemlich gelitten, hoffe es funktioniert in Saalbach wieder so halbwegs, für Service usw. hab ich leider keine Zeit...
2014 Ischgl Ironbike
Hätte ich mir vor 14 Jahren, als ich das Paznauntal zu Fuß kartiert habe, auch nicht gedacht, dass ich später mal zum Radfahren hierher auf Urlaub komme (und das jetzt schon den vierten Sommer, und es gibt immer noch Strecken, die ich noch nicht gefahren bin).
Heuer war ich etwas schlauer als letztes Jahr (oder das schlechte Wetter hatte einen "positiven" Einfluss auf meine Ruhezeiten) - letztes Jahr habe ich in einer Woche (inklusive der beiden Rennen, M2 und Ironbike 16.000hm(uphill) gemacht, heuer nur 10.000. Dementsprechend war ich heuer bei den Rennen etwas schneller, weil etwas besser ausgeruht. Da ich ja nur zum Vergnügen für mich selbst Rennen fahre, nutze ich die Zeit im Urlaub aber lieber jeden Tag zum Radfahren oder Wandern und nicht zum Vorbereiten auf's Rennen. Ergebnisorientiert ist's ja nicht wirklich, wenn man am Tag vor dem Rennen noch mit dem MTB von Ischgl nach Samnaun fährt...
Mit den 5:36 beim Ironbike bin ich aber trotzdem zufrieden. Vor allem beim Anstieg von Samnaun zurück rauf auf den Palinkopf ging es mir heuer richtig gut, auf den letzten Anstiegen habe ich noch 25 Leute überholt, aber leider am Anfang zuviel Zeit verloren. Mein altes Problem, dass die ersten beiden Stunden wenig geht, werde ich hoffentlich bis nächstes Jahr in den Griff bekommen. Diesmal wollte der Puls einfach nicht rauf, mit so einem niedrigen Durchschnittspuls bin ich noch nie ein Rennen gefahren.
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2014 M2 Montafon Marathon
Wie jedes Jahr war auch heuer das Montafon absolut eine Reise wert, auch wenn diesmal das Wetter sehr sehr nass war. Regen vom Anfang bis zum Schluss, zum Glück keine Sonne, dass ist mir so eh lieber. Etwas ungut war der Nebel bei der ersten Abfahrt vom Kristberg Richtung Bartholomäberg, der Rest war ok. Die Laben inklusive Trinkflaschen waren wie immer tiptop wie sonst fast nirgends. Mit meinem Rennen war ich zufrieden, Zielsprint war auch ok, aber etwas zu spät angesetzt, die Nettozeitwertung hab ich leider vergessen...
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2014 Salzkammergut-trophy A-Strecke
Salzkammerguttrophy bei Salzkammergutwetter, das macht die 7000hm und 211km nicht gerade einfacher. Wie es einem wirklich dabei geht kann man sich schwer vorstellen, wenn man es nicht selbst gefahren ist. Der Regen in den ersten 7 Stunden war für mich ok, aber dass dann gerade am Anstieg zum Salzberg die Sonne so richtig schön warm wurde, machte die Sache dann auch nicht einfacher. Glücklicherweise habe ich mir diesmal alles richtig eingeteilt (inklusive Umziehaktion und Pause in Hallstatt), hätte ständig 1-2 Gänge höher fahren können (war aber wegen dem Regen doch lieber vorsichtig unterwegs) und bin ohne Krämpfe und topfit ins Ziel gekommen. Vielen Dank an meine extra aus der Schweiz angereiste Schwester für die Betreuung und an Ulf Zechner und Sepp Ranner für die Unterstützung.
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Kitzalpbike 2014 Ultra
Mein erster langer MTB-Marathon in diesem Jahr war gar nicht so übertrieben schlecht. Nach einer anstrengenden Arbeitswoche mit viel Autofahren, wenig Essen und wenig Schlaf wollte ich eigentlich die kurze Strecke fahren. Der Regen bei der Fahrt vom Salzkammergut nach Kirchberg in der Früh war auch nicht motivierend, aber bei der Anmeldung lies ich mich dann doch recht schnell für einen Start auf der langen Strecke überzeugen. Das Wetter wurde immer besser und da ich wie so oft fast zu spät zum Start kam, wollte ich mir den Streß auf der kurzen Strecke dann auch nicht antun. Gestartet aus den absolut letzten Reihen des Starterfeldes (rollte erst zum Start, als der Sprecher schon die Sekunden runterzählte) fuhr ich die ersten 2 Berge entspannt, ab der Mausefalle am Hahnenkamm gab ich dann Gas und ich fühlte mich diesmal bis zum Ziel sehr gut mit einigen Reserven. Ich war heuer um über eine Stunde schneller als letztes Jahr, was aber keine große Steigerung darstellt, da ich 2013 halb krank am Start war und mit extra viel Gewand gefahren bin. Heuer hat sogar der Fleckalmtrail Spaß gemacht, dank eines sehr fairen Fahrers hinter mir, danke nochmals an diesen... Übrigens, mein Garmin hat im Ziel 4200hm angezeigt, 2013 waren es 4400, der zweite Anstieg war etwas verkürzt, da wir ja dieses mal nur über die Ochsalm gefahren sind, aber die vom Veranstalter angegebenen 3900hm sind glaub ich zu wenig.
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